Hitze, ausgestorbene Hallen und neue Freunde
Während Göttingen durch seltsame klimatische Veränderungen langsam vor sich hinschmilzt, versuchen die hier verbliebenen Anteile des Semesters, sich wahlweise in der Bib, der Physik, auf den Lernebenen oder in der Tangente kühle Bedingungen zu schaffen, um wenigstens ein bisschen die Motivation zum Lernen aufrecht zu erhalten - die Phrase "heisse Prüfungsvorbereitungszeit" bekommt ganz ungeahnte Ausmaße...
Notiz für mich: via Google Earth nochmal die Lage von El Gottingo zu Sahara, Kalahari oder Death Valley überprüfen, und wirklich seltsame, regional begrenzte Kontinentaldrifts in Richtung Äquator ausschließen.
Naja, da Basti und Teresa erstmal nach Hause sind, steht das Konsulat momentan unter meiner persönlichen Alleinherrschaft. Als größte Neuerung wurde die morgendliche Huldigung an den Monarchen eingeführt, bestehend aus einer prunkvollen Parade durch das Konsulat und der Verlesung der Namen der in Ungnade gefallenen.
Des Weiteren habe ich einen neuen Freund gefunden, oben im Bild zu sehen. Deutlich zu erkennen seine typische Denkerpose, die mich in meiner Annahme bestärkt, dass er/sie an tiefsinnigen Gesprächen über Philosophie und Quantenphysik interessiert ist.
Jetzt muss ich mich allerdings wieder meinen Pflichten widmen. Horrido!